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empfehlenswert... Handelsrouten: Die Seidenstraßen und andere Verbindungswege
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Das Thema "Seidenstraßen" wird in vielen populärwissenschaftlichen Büchern aufgegriffen. Eines, das gezielt auf die gute bildliche Präsentation einer sehr großen Zahl von Denkmälern setzt und dabei die ganze Breite des asiatischen Raumes angemessen überstreicht, soll hier empfohlen werden:

Im Sommersemester 1999 fand an der Universität Kiel eine Ringvorlesung statt, deren Beiträger historische, archäologische und religionsgeschichtliche Aspekte der Seidenstraßen beleuchteten. Zwar (notwendigerweise) selektive aber dennoch breite Themenwahl und (allerdings nicht durchgängig) umfangreiche Apparate machen diesen Sammelband für Studierende besonders empfehlenswert:

Die klassischen historisch-geographischen Untersuchungen zu den antiken Seidenstraßen stammen von Albert Herrmann:

Rom und der Handel mit Süd- und Ostasien:

Byzanz und der Orienthandel:

Das sogdische Handelswesen wird erstmals monographisch in dieser neuen Publikation dargestellt:

Über Seide - namengebendes Handelsgut der großen Verkehrswege in Asien - informieren

Im Westen führten die Seidenstraßen über Ktesiphon, Dura Europos und Palmyra zum Mittelmeerraum, aber wo war der östliche Endpunkt...?

Ein wichtiger Verbindungspunkt auf den Wegen zwischen Iran und Indien war seit der Achämenidenzeit die Stadt Kandahar (Qandahar), südlich vom Hindukush in der alten Provinz Arachosien (Afghanistan) gelegen.

Funde aus Begram (Afghanistan) belegen eindrucksvoll den Austausch von Luxusgütern aus aller Welt zur Zeit der Kušan.

2009-02-12,  m.mode Seitenanfang