HomeSonderforschungsbereich 586 - Teilprojekt D6
 Archäologisches aus UstrushanaUstrushana
  
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Wandmalereifragment aus Kala-i Kachkacha I: Ein gepanzerter Dämon mit Flügeln schießt einen Pfeil ab. Malerei aus Kala-i Kachkacha I
Wandmalereifragment aus Kala-i Kachkacha I: Eine Wölfin säugt zwei Knaben. Das Motiv der römischen Wölfin ist aus dem Westen entlehnt. Die lokale inhaltliche Bedeutung bleibt dunkel. Malerei aus Kala-i Kachkacha I
Wandmalereifragment aus Kala-i Kachkacha I: Drei Ritter mit Spangenhelmen und Fahnen. Wie der geflügelte Dämon (s.o.) gehört dieses Fragment in einen Bildzyklus, der Kämpfe zwischen Göttern, Dämonen und Recken zeigt. Derartige mythische und epische Erzählbilder sind typisch für die sogdische Kunst. Holzschnitzerei aus Kala-i Kachkacha I
Hölzerner Kopf eines Mannes, aus Tshilchudzhra (Südende der Shachristan-Ose). Die Paläste Ustrushanas waren reich dekortiert mit geschnitztem Holzwerk (Säulen, Deckenkonstruktionen, Täfelungen). Auch hierzu findet zahlreiche Parallelen in der sogdischen Kunst des Zerafshan-Tales. Holzschnitzerei aus Tshilchudzhra
Bilder nach (v.o.n.u.): (1) Negmatov, N. N.: O zhivopisi dvorca afshinov Ustrushany. In: Sov. arch., 3, 1973, pp. 183-202; (2) Oxus (Kat., Mus. Rietberg). Zürich 1989; (3, 4) Ajni, L. - Guljamova, E.: Iskusstvo Srednej Azii epochi Avicenny. Dushanbe 1980  

Sonderforschungsbereich 586 - Differenz und Integration.
Wechselwirkungen zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt.

Eingerichtet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Selbstsicht und Fremdsicht
Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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