HomeSonderforschungsbereich 586 - Teilprojekt D6
 Archäologisches aus UstrushanaUstrushana
  
Die Ortslage Chonjajlov im Aktangi-Tal zurück
  
Zu den interessantesten Bauspuren in Chonjajlov gehören große steinerne Einfriedungen, die besonders am Nord- und Westrand der Siedlung festgestellt wurden. Chonjajlov
Die Einfriedungen sind teils kreisförmig, teils unregelmäßig geformt und dienten mit hoher Wahrscheinlichkeit als Substruktionen von Gehegen für Herdentiere. Chonjajlov
Blick auf einen der großen Steinkreise am Südwestrand der Siedlung (Mittelgrund des Bildes).
 
Leider sind die in großer Zahl vorhandenen Funde von Tierknochen aus der Siedlung bisher nicht genauer untersucht worden.
Chonjajlov
Blick auf den Nordhang am Westende der Siedlung. Deutlich erkennbar ist eine riesige Aschehalde, die von den Abholzungen nomadischer kirgisischer Köhler zeugt. Chonjajlov
Profil des Aktangi-Einschnittes im Mittelteil des Tagana-Gebietes. Die hier anstehenden Sedimente erreichen über zehn Meter Höhe und können bei genauerer Untersuchung wertvolle Daten für die Geschichte des Talgrundes liefern. Chonjajlov
Blick vom Südwestende der Siedlung Chonjajlov nach Süden. Im Hintergrund sieht man bis über 4000 m hohe Gipfel des Turkestan-Gebirges; links hinten führt der Rarz-Paß über den Gebirgs-Scheitel hinab zum Tal des Zerafshan (Matsha). Chonjajlov
Bilder © M. Mode 1986  

Sonderforschungsbereich 586 - Differenz und Integration.
Wechselwirkungen zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt.

Eingerichtet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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