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Hunnen |
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Die frühen asiatischen Hunnen (Xiongnu) werden besonders durch den bedeutenden Friedhof von Noin Ula (Noyon Uul) repräsentiert:
- Rudenko, S. I.: Die Kultur der Hsiung-nu und die Hügelgräber von Noin-Ula. Übers. a. d. Russ. v. H. Pollems. Vorwort v. K. Jettmar. Bonn 1969 (=Antiquitas, Reihe 3 (Serie in 4to), Bd. 7).
Neueste Forschungsergebnisse zur Kultur der Xiongnu in der Mongolei findet man hier:
- Dschingis Khan und seine Erben. Das Weltreich der Mongolen. (Ausstellungskat., Kunst- und Ausstellungshalle der BR Deutschland, Bonn, Staatliches Museum für Völkerkunde München, 2005-2006). München 2005.
Über die späteren asiatischen Hunnen (Kidariten, Chioniten, Hephthaliten, Alchon) informiert man sich kurz bei
- Alram, M.: Die Geschichte Ostirans von den Griechenkönigen in Baktrien und Indien bis zu den iranischen Hunnen (250 v. Chr. - 700 n. Chr.). In: Weihrauch und Seide. Alte Kulturen an der Seidenstraße. Hrsg. v. W. Seipel. (Ausstellungskatalog, Kunsthist. Mus. Wien). Milano, Wien 1996, pp. 119-140.
Das Problem der ethnischen Zuordnung des Hunnennamens und die Geschichte der asiatischen und europäischen Hunnen behandelt:
- Stickler, T.: Die Hunnen. München 2007 (= C. H. Beck Wissen in der Beck'schen Reihe, 2433).
