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 Archäologisches aus UstrushanaUstrushana
 
 zusammengestellt von Markus Mode
 
Vorbemerkung

Ustrushana war schon in alten Zeiten eine in der westlichen Welt nur schemenhaft bekannte Region: das hat sich bis heute kaum geändert. So gibt es kein einziges Buch in einer westlichen Sprache, das Ustrushana zum alleinigen Thema hätte.

Die hier vorgestellten Bilder und Anmerkungen bringen nur Ausschnitte aus einem Kulturgebiet mit langer Tradition. Der Perser Kyros und Alexander der Große hielten sich hier auf, aber diese Ereignisse versanken im Nebel der Geschichte. Wichtige Wegestrecken der großen Seidenstraßen führten durch Ustrushana. Von Samarkand in Sogdien kamen die großen Karawanen durch Ustrushana, bevor sie in das Ferganatal und von dort weiter nach Osten, bis hinein nach China, gelangten. In Ustrushana widerstand die vorislamisch-sogdische Kultur dem Sog des Islams mindestens ein Jahrhundert länger als im sogdischen Kernland selbst.

Auf den Seiten wird im wesentlichen Material aus tadzhikischen Forschungen vorgestellt. Seit den 80er Jahren des 20. Jh. haben aber auch auf uzbekischer Seite die Arbeiten erheblich zugenommen und halten bis heute an (A. A. Gricina u. a.).

Die wichtigsten Monographien über Ustrushana liegen in russischer Sprache vor:

Eine Auflistung der zahlreichen unselbständigen Schriften in russischer Sprache verbietet sich hier. Einige spezielle Titel finden sich auf den weiteren Seiten vermerkt.

Literatur in westlichen Sprachen:


Sonderforschungsbereich 586 - Differenz und Integration.
Wechselwirkungen zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt.

Eingerichtet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Selbstsicht und Fremdsicht
Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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