Zu den interessantesten Bauspuren in Chonjajlov gehören große steinerne Einfriedungen, die besonders am Nord- und Westrand der Siedlung festgestellt wurden. |
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Die Einfriedungen sind teils kreisförmig, teils unregelmäßig geformt und dienten mit hoher Wahrscheinlichkeit als Substruktionen von Gehegen für Herdentiere. |
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Blick auf einen der großen Steinkreise am Südwestrand der Siedlung (Mittelgrund des Bildes). Leider sind die in großer Zahl vorhandenen Funde von Tierknochen aus der Siedlung bisher nicht genauer untersucht worden. |
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Blick auf den Nordhang am Westende der Siedlung. Deutlich erkennbar ist eine riesige Aschehalde, die von den Abholzungen nomadischer kirgisischer Köhler zeugt. |
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Profil des Aktangi-Einschnittes im Mittelteil des Tagana-Gebietes. Die hier anstehenden Sedimente erreichen über zehn Meter Höhe und können bei genauerer Untersuchung wertvolle Daten für die Geschichte des Talgrundes liefern. |
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Blick vom Südwestende der Siedlung Chonjajlov nach Süden. Im Hintergrund sieht man bis über 4000 m hohe Gipfel des Turkestan-Gebirges; links hinten führt der Rarz-Paß über den Gebirgs-Scheitel hinab zum Tal des Zerafshan (Matsha). |
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Bilder © M. Mode 1986 |
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