Als Kala-i Kachkacha III haben die tadzhikischen Archäologen um N. Negmatov diejenigen Siedlungsteile der Shachristan-Oase bezeichnet, welche sich innerhalb der heutigen Ortslage Shachristan selbst befinden. So stehen noch heute Reste einer Umfassungsmauer mit mächtigen Türmen innerhalb des südlichen Teiles von Shachristan an. Aufgrund von Sondagen und Streufunden kann man davon ausgehen, daß diese befestigte Anlage vor allem in der Samanidenzeit florierte (9.-11. Jh.). Im nebenstehenden Bild geht der Blick über das Bett des Shachristan-Soj nach Nordosten. Zwischen den Bäumen erkennt man einen der Befestigungstürme, dessen massiver Sockel noch über 10 m hoch aufragt. |
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