HomeSonderforschungsbereich 586 - Teilprojekt D6
 Archäologisches aus UstrushanaUstrushana
  
Nurtepa - eine eisenzeitliche Siedlung in der Hungersteppe mehr
  
Satellitenaufnahme der Umgebung von Nurtepa (1) bei der Ortschaft Chavatag (2). Von Süden nach Norden fließt der Nidzhoni-Soj (3). Parallel zum Soj verläuft die Straße nach Safarabad im Norden bzw. Rugund im Süden.
 
Weitere moderne Ortschaften im Bild sind Tshangaul (4), Utshturgan (5), Kushkent (7) und Kuruk (8).
 
Der etwa 2,5 km nördlich von Nurtepa in ost-westlicher Richtung verlaufende Streifen (6) ist ein mehrere Kilometer langer künstlicher Wall ("kampyrduval"). Möglicherweise handelt es sich um Reste einer alten Mauer, die die südlichen Oasensiedlungen vor den Steppennomaden schützen sollte. Der Archäologe A. A. Gricina hat bei seinen Untersuchungen aber keine Artefakte im Bereich des Walles finden können. Deshalb glaubt er, daß es sich um Reste einer nicht vollendeten Eisenbahntrassierung aus dem 19. Jh. handelt.
Nurtepa
Bild © M.Mode. Grundlage: Landsat 7; data available from U.S. Geological Survey, EROS Data Center, Sioux Falls, SD mehr Bilder von Nurtepa

Sonderforschungsbereich 586 - Differenz und Integration.
Wechselwirkungen zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt.

Eingerichtet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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