Die Oase von Shachristan erstreckt sich von den Hügeln Ura-Tjubes hin nach Süden bis zur Talgabel von Tshilchudzhra (bei 7 und 8). Die Karte zeigt die südliche Grenze der Oase mit dem Dorf Shachristan. Diese Gegend hatte wohl immer eine besondere Bedeutung, schirmte sie doch einen der wichtigsten Paß-Wege an seinem Nordende ab gegen das das hügelige Gebirgsvorland und die Hungersteppe. Besonders für das frühe Mittelalter ist hier eine rege Besiedlungsaktivität nachgewiesen worden. Zwei große Festungen (1, 2) und mehrere kleinere Burgen (4, 7, 8) konnten jedermann den Eingang in die Bergwelt versperren. |
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