Seminar für Orientalische Archäologie und KunstgeschichteMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Altertumswissenschaften
Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte
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Lehrveranstaltungen - Lectures
 

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Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
Sommersemester 1999

 

Seminar: Kleinasien
Durchführung: Brands, G.; Furtwängler, A.; Oppermannn, M.
Ort: Robertinum
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Blockseminar (Mitte April bis Anfang Mai) zur Vorbereitung einer etwa vierzehntägigen Exkursion in die Westtürkei. Nähere Angaben zu der Veranstaltung finden sich in der Homepage des Instituts für Klassische Altertumswissenschaften/Klassische Archäologie.
Literatur
-

Seminar: Ideale und reale Nacktheit - Zur Aktdarstellung von der Antike bis zur Neuzeit
Durchführung: Brands, G.; Wiemers, M.
Ort: SKrI / SR 222
Tag und Zeit: Do 14.00-16.00
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Der menschliche Körper ist in den 90er Jahren wieder ein großes Thema geworden. Seinen "Aggregatzuständen" widmete Peter Greenaway 1991 in Rotterdam eine Ausstellung mit dem schillernden Titel The Physical Self. Mit seiner "Zukunft" -nicht zuletzt im virtuellen Bereich- beschäftigten sich vor zwei Jahren ganze zwei Bände des Kunstforums und zeigten darin die Wichtigkeit des Themas für die Gegenwartskunst. Die Faszination, die der menschliche Körper ausübt scheint oft an Grenzlinien zu verlaufen: zwischen Intimität und Öffentlichkeit, Moral und Unmoral, Freiheit und Unfreiheit, aber auch zwischen Schönheit und Häßlichkeit. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Faszination kann deshalb zur Gratwanderung werden, aber dies macht natürlich auch ihren Reiz aus.
Gut bei Leibe. Hundert wahre Geschichten vom menschlichen Körper heißt ein gerade erschienenes, unterhaltsam geschriebens Buch von Rudolf Schenda, in dem es um seine Kulturgeschichte geht. "Wahre Geschichten" über ihn und speziell die "Ästhetik" seiner Nacktheit können gerade auch die Kunstgeschichte und die Klassische Archäologie erzählen, und dies soll in dem hier angekündigten Seminar geschehen. Dabei drängt es sich geradezu auf, bei diesem Thema interdisziplinär zu arbeiten. Mit den Forschungen der Archäologen zur "idealen Nacktheit" in der Antike sollten sich auch die Kunsthistoriker auseinandersetzen, und was die Kunstgeschichte zum Akt in den späteren Epochen zu sagen hat, dürfte auch für die wichtig sein, die die Kunst der Antike aus dem Spektrum der Möglichkeiten heraus besser begreifen wollen.
Literatur
vgl. Homepage des Instituts für Kunstgeschichte

Kolloquium: Kolloquium zur Christlichen Archäologie und Byzantinischen Kunstgeschichte
Durchführung: Brands, G.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Besprechung von Prüfungs- und Examensarbeiten aus den Gebieten Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte.
Literatur
-

Exkursion: West- und Südtürkei
Durchführung: Brands, G.
Ort: -
Tag und Zeit: -
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Die Exkursion gilt den Antikenstätten im Küstengebiet zwischen der Troas und Karien. Nähere Informationen zu Anmeldung, Teilnahmevoraussetzungen und Ablauf der Exkursion finden sich in der Homepage des Instituts für Klassische Altertumswissenschaften/Klassische Archäologie.
Literatur
-

Übung: Denkmälerkunde Mesopotamiens: Das 3. Jahrtausend v. Chr.
Durchführung: Gut, R.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Anhand von ausgewählten Objekten aus der frühdynastischen Zeit, der Akkad- Zeit und der Ur III-Zeit sollen Beschreiben, Klassifikation, Deutung und Datierung von Denkmälern geübt werden. Dabei spielen neben Fragen der Ikonographie auch die Fundumstände eine Rolle: wurden die besprochenen Objekte in situ, verlagert oder überhaupt am ursprünglichen Aufstellungsort gefunden, oder stammen sie aus dem Kunsthandel? Ein weiteres Thema der Übung ist die Art und Weise, wie die besprochenen Funde/Fundkomplexe publiziert sind: sehr ausführlich, weniger adäquat, durch Monographien oder Zeitschriftenartikel? Hätte man selbst dazu noch Verbesserungsvorschläge?
Literatur
-

Vorlesung: Einführung in die Archäologie und Kunst von Xinjiang (Ostturkistan)
Durchführung: Mode, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Diese Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die Denkmäler des östlichen Teils von Zentralasien, der heute zur Volksrepublik China gehört. Neben den neueren archäologischen Erkenntnissen zu bronze- und eisenzeitlichen Kulturen des Tarimbeckens sind besonders die buddhistischen Höhlenklöster am Südfuß des Tjanshan-Gebirges hervorzuheben, aus denen ein umfangreiches Material an Gemälden vorliegt. Weitere Schwerpunkte sind die Fundplätze in den Oasen von Khotan, Niya und, ganz im Osten, der große Komplex von Dunhuang (Mogao).
Literatur
Whitfield R. - Farrer A.: Caves of the Thousand Buddhas. Chinese art from the Silk Route. London 1990; Yaldiz M.: Archäologie und Kunstgeschichte Chinesisch-Zentralasiens (Xinjiang). Leiden 1987 (=Handbuch der Orientalistik, 7. Abt., 3. Bd., 2. Abschn.)

Vorlesung: Archäologie und Kunst von Sogdiana
Durchführung: Mode, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Sogdien ist eines der kulturhistorischen Kerngebiete Mittelasiens. Diese Übersichtsveranstaltung befaßt sich mit der historischen Topographie, der Entdeckungsgeschichte und den wichtigsten Denkmälern des genannten Raumes. Der Schwerpunkt wird auf den frühmittelalterlich-vorislamischen Zeugnissen der sogdischen Architektur und Kunst aus Buchara, Samarkand und Pendzhikent liegen.
Literatur
Zur Einführung: Gafurov B. G.: Tadziki. Drevnejsaja, drevnjaja i srednevekovaja istorija. Moskva 1972; History of civilizations of Central Asia. Vol. III. The crossroads of civilizations: A.D. 250 to 750. Editor: B. A. Litvinsky. Co-editors: Zhang Guang-da, R. Shabani Samghabadi. Paris 1996; Azarpay G.: Sogdian painting. The pictorial epic in Oriental art. Contributions by A. M. Belenitskii, B. I. Marshak, and M. J. Dresden. Berkeley, Los Angeles, London 1981; Belenizki A. M.: Mittelasien. Kunst der Sogden. Leipzig 1980; Drevnosti Tadzikistana. Otv. redaktor: E. V. Zejmal'. Dusanbe 1985

Seminar: Feuerheiligtümer in Iran und Mittelasien
Durchführung: Mode, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Das Seminar soll einen Einblick in die Problematik architektonischer und archäologischer Befunde von Kultbauten vermitteln, die in den iranisch beeinflußten Gebieten des Orients vor allem im Zusammenhang mit Feuerritualen gedeutet werden. Einen Eindruck von der Diversität des verfügbaren Materials vermittelt die unten angeführte Spezialliteratur, die nur eine kleine Auswahl darstellt.
Literatur
Übersichten: Boyce M.: Ataskada. In: Encyclopaedia Iranica. Ed. by Y. Yarshater. Costa Mesa, Cal., vol. III, 1989, pp. 9-10; Erdmann K.: Das iranische Feuerheiligtum. Leipzig 1941; Gropp G.: Die Funktion des Feuertempels der Zoroastrier. In: Archäologische Mitteilungen aus Iran. Neue Folge (Berlin), Bd. 2, 1969, pp. 147-175; Gropp G.: Die rezenten Feuertempel der Zarathustrier (II). In: Archäologische Mitteilungen aus Iran. Neue Folge (Berlin), Bd. 4, 1971, pp. 263-288; Huff D. - O'Kane B.: Cahartaq. In: Encyclopaedia Iranica. Ed. by Y. Yarshater. Costa Mesa, Cal., vol. IV, 1990, pp. 634-642; Sarianidi V. I.: Proischozhdenie iranskich chramov ognja. In: Convegno internazionale sul tema: La Persia e l'Asia Centrale da Alessandro al X secolo, in collaborazione con l'Istituto Italiano per il Medio ed Estremo Oriente (Roma, 9-12 novembre 1994). =Accademia Nazionale dei Lincei. Atti dei convegni lincei. Roma 1996, pp. 319-329; Schippmann K.: Die iranischen Feuerheiligtümer. Berlin 1971 (=Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten, Bd. XXXI); Shkoda V.: Iranian traditions in Sogdian temple architecture. In: The art and archaeology of ancient Persia. New light on the Parthian and Sasanian empires. Ed. by V. S. Curtis, R. Hillenbrand, J. M. Rogers. London, New York 1998, pp. 122-132; Stronach D.: On the evolution of the early Iranian fire temple. In: Papers in honour of Professor Mary Boyce. (=Acta Iranica, 25. 2e série, vol. XI). Leiden 1985, pp. 605-627; Vanden Berghe L.: Le Chahar Taq de Qanat-i Bagh (Fars) et l'inventaire des Chahar Taqs en Iran. In: Iranica Antiqua / vol. XIX, 1984, pp. 201-225

Vorlesung: Die neuassyrische Zeit in Mesopotamien und Syrien
Durchführung: Orthmann, W.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: Do 10.00-12.00
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
 
Literatur
 

Seminar: Fundorte in Kleinasien (Exkursions-Vorbereitung)
Durchführung: Orthmann, W.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: Di 18.00-20.00
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
 
Literatur
 

Exkursion: Mittel- und Ostanatolien
Durchführung: Orthmann, W.
Ort: -
Tag und Zeit: -
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
 
Literatur
 

Vorlesung: Kleinasien im 2. Jahrtausend v. Chr.
Durchführung: Orthmann, W.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: Do 16.00-18.00
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
 
Literatur
 

Seminar: Zwischen Kleinstaaten und Weltreichen: Syrien im 1. Jahrtausend v. Chr.
Durchführung: Pruß, A.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: ab 2. Semester
Zusammenfassung
Zu Beginn des 1.Jt. v.Chr. bestehen in Syrien eine Reihe von Kleinstaaten mit vielfach gemischter Bevölkerung. In weiten Teilen des Landes spielen Nomaden eine große Rolle. Ab dem 9.Jh. verleibt sich Assyrien einen Kleinstaat nach dem anderen ein. Den Assyrern folgen Babylonier, Achämeniden und Makedonier als Oberherrn des Landes. In dem Seminar wird es um die Kultur der Städte Syriens in dieser Zeit gehen und um ihre Reaktion auf die politischen Veränderungen. Es soll gezeigt werden, daß der Verlust der politischen Eigenständigkeit nicht das Ende einer eigenständigen syrischen Kultur und Kunst bedeutet hat.
Die Veranstaltung ist als Ergänzung zu der Vorlesung "Mesopotamien und Syrien in neuassyrischer Zeit" von Prof. Orthmann angelegt.
Literatur
Horst Klengel: Geschichte und Kultur Altsyriens, Wien & München 1980 (2.Aufl.); Kay Kohlmeyer & Eva Strommenger (Hg.): Land des Baal. Syrien - Forum der Völker und Kulturen, Mainz 1982; Philippe Talon & Karel van Lerberghe (Hg.): En Syrie. Aux Origines de l'Écriture, Brüssel 1997; Helène Sader: Les états araméens de Syrie depuis leur fondation jusqu'à leur transformation en provinces assyriennes (Beiruter Texte und Studien), Wiesbaden 1987; Jack M. Sasson (Hg.): Civilizations of the Ancient Near East, New York 1995: 959- 968, 1281-1333

Vorlesung: Ägypten nach den Ramessiden (Geschichte, Archäologie, Kunst)
Durchführung: Stoof, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Die 3. Zwischenzeit und die Spätzeit Ägyptens umfassen einen Zeitraum von 1080 bis 332 v. Chr. In dieser Zeit eroberten die Assyrer und die Perser Ägypten. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt in der 25. Dynastie (Kuschiten) und der 26. Dynastie (Saiten). Ausgehend von den historischen Ereignissen dieser Zeit werden in der Vorlesung die wichtigsten Denkmälergruppen der Architektur (Tempel, Königsgräber, Privatgräber), des Flachbildes (Tempelreliefs, Darstellungen in Königs- und Privatgräbern, Totenstelen) und der Plastik vorgestellt.
Literatur
Leclant, J. Ägypten III. Spätzeit und Hellenismus. München 1981; Beckerath, J. Abriss der Geschichte des alten Ägypten. München 1971; Munro, P. Die spätägyptischen Totenstelen. ÄgFo 25. Glückstadt 1973; Onasch, H.-U. Die assyrischen Eroberungen Ägyptens. ÄAT 27. Wiesbaden 1994

Vorlesung: Siegelamulette im Alten Ägypten
Durchführung: Stoof, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: Mo 13.00-15.00
Zielgruppe: ab 3. Semester
Zusammenfassung
In der Vorlesung wird der Bogen gespannt von den Rollsiegeln der Frühzeit und des Alten Reiches über die am Ende des Alten Reiches und in der 1. Zwischenzeit entstehende Stempelglyptik bis zu den Skarabäen, Kauroiden, Skaraboiden und Plättchen des Neuen Reiches. Dabei geht es sowohl um die verschiedenen Basisdekorationen und deren Laufzeiten als auch um den Verwendungszweck der Siegelamulette und die Fundumstände der Stücke aus Gräbern und Siedlungen.
Literatur
Kaplony, P. Rollsiegel des Alten Reiches. Brüssel 1977-81; Hornung, E./Stähelin, E. Skarabäen und andere Siegelamulette aus Basler Sammlungen. Mainz 1976; Wiese, A. Die Anfänge der ägyptischen Stempelsiegel-Amulette. OBO.SA 12. Freiburg 1996; Petrie, W. Scarabs and cylinders with names. BSAE 29. London (1971); Petrie, W. Buttons and design scarabs. BSAE 38. London 1925

Übung: Archäologische Stätten Ägyptens
Durchführung: Stoof, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: Mo 15.00-17.00
Zielgruppe: Grundstudium
Zusammenfassung
Die Übung soll den Studierenden mit den wichtigsten archäologischen Stätten Ägyptens vertraut machen. Ausgehend von Memphis, Theben und Abydos werden besonders auch Fundorte mit neueren Grabungen wie z.B. Elephantine und Tell el-Daba einbezogen. Beim Studierenden soll ein Grundbestand an Denkmälern der Architektur, des Flachbildes und der Plastik gefestigt werden.
Literatur
Leclant, J. Ägypten I-III. München 1981; Vandersleyen, C. Das alte Ägypten. Propyläen Kunstgeschichte. Berlin 1975

Seminar: Theben und seine Denkmäler
Durchführung: Stoof, M.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: ab 3. Semester
Zusammenfassung
Theben war in der 18. Dynastie die Hauptstadt Ägyptens und behielt danach seine Bedeutung als wichtiges religiöses Zentrum. Archäologische Zeugnisse reichen vom Paläolithikum bis in die römische Zeit. Neben dem Reichsheiligtum des Amun von Karnak befinden sich hier zahlreiche Göttertempel sowie die Totentempel der Könige des Neuen Reiches. In Westtheben liegen ausgedehnte Privatfriedhöfe und das Tal der Könige sowie das Tal der Königinnen mit ihren Grabanlagen, desweiteren die Palastanlage Amenophis' III. und die Arbeitersiedlung Deir el-Medineh. Diese Denkmäler mit ihren Funden bilden die Grundlage der Seminarreferate.
Literatur
Theben I - XIII. Mainz; Archäologische Veröffentlichungen des DAI Kairo. Mainz; Porter, B./Moss, R. Topographical bibliography I, II. Oxford 1960, 1972

Vorlesung: Archäologie Südturkmeniens
Durchführung: Winkelmann, S.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Archäologie Südturkmeniens vom Paläolithikum bis zur Namazga-VI-Zeit, d.h. sie wiederspiegelt die Entwicklung bis zum 2. Jt. v.u.Z. Schwerpunkte der Vorlesung sind der Übergang zur seßhaften Lebensweise, die neolithische Dzejtunkultur, die chalkolithischen Siedlungen bis zur Namazga-III-Stufe und die bronzezeitliche Entwicklung in den Stufen Namazga IV bis VI, die die urbane Phase Südturkmeniens bilden. In jedem Abschnitt werden die ökologischen Voraussetzungen, die Siedlungsstruktur, Architektur, Keramik, Plastik, Kleinkunst und Glyptik sowie die Beziehungen zu den umliegenden Kulturen behandelt.
Literatur
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Vorlesung: Baktrien und Margiana in der Bronzezeit
Durchführung: Winkelmann, S.
Ort: Brandbergweg 23 c, Raum 146
Tag und Zeit: n.V.
Zielgruppe: -
Zusammenfassung
Die Vorlesung behandelt die erst in den letzten beiden Jahrzehnten bekannt gewordene Kultur der baktrischen Bronzezeit, deren Laufzeit in etwa von der Akkadzeit bis zur Mitte des 2. Jt.s v.u.Z. anzusetzen ist. Schwerpunkte der Vorlesung sind das Gebiet Baktriens, das sich über Nordafghanistan und Süduzbekistan erstreckt und das ältere Kerngebiet der Kultur zu sein scheint, sowie das Gebiet der Margiana, wo sich spätestens zum Ende des 3. Jt.s v.u.Z. ein zweites Zentrum der baktrischen Bronzezeit herausbildet. Die Vorlesung behandelt die Vorläufer der Kultur, ihre Periodisierung, ihre Hauptfundorte, die Architektur, Plastik, Glyptik, Keramik und Kleinkunst und die Beziehungen zu den umliegenden Kulturen.
Literatur
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update: 1999-02-12
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