Ausführlich ist
- Sherwin-White, S. - Kuhrt, A.: From Samarkhand to Sardis. A new approach to the Seleucid Empire. Berkeley 1993 (=Hellenistic culture and society, 13).
Ein jüngst erschienener Sammelband, verfaßt unter Beteiligung der halleschen Autoren A. Mehl und U. Scharrer, bringt neue Forschungsergebnisse zur Geschichte und Kultur der seleukidischen Zeit:
- Brodersen, K. <Hrsg.>: Zwischen Ost und West. Studien zur Geschichte des Seleukidenreichs. Hamburg 2000 (=Studien zur Geschichtsforschung des Altertums, Bd.5).
Hauptsitz der seleukidischen Herrscher war Seleukeia am Tigris in Mesopotamien.
Die Loslösung der mittelasiatischen Teile des Seleukidenreiches und die Staatenbildung der Parther und Gräko-Baktrer behandeln
- Luther, A.: Überlegungen zur defectio der östlichen Satrapien vom Seleucidenreich. In: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft, 2, 1999, pp. 5-15 (=http://www.gfa.d-r.de/html/bd__2__1999_.htm)
- Wolski, J.: Der Zusammenbruch der Seleukidenherrschaft im Iran im 3. Jahrhundert v. Chr. In: Der Hellenismus in Mittelasien. Hrsg. v. F. Altheim u. J. Rehork. (=Wege der Forschung, Bd. XCI). Darmstadt 1969, pp. 188-254. <das Original erschien 1947>