Blick von Nordwesten auf den freigelegten westlichen Teil der Siedlung Chonjajlov. Links im Bild erkennt man eine Straße. Die tadzhikischen Ausgräber datieren die Anlage ins 10.-13. Jh. |
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Die Substruktionen der Häuser in der Siedlung sind alle aus grob zugehauenen bzw. Geröllsteinen errichtet worden. |
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Straßenpartie im westlichen Siedlungsteil mit angrenzenden Häusern. Die Häuser bestanden meist aus 1-3 Räumen. |
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Haus im Ostteil von Chonjajlov. Die Baureste waren vor der Ausgrabung deutlich an der Oberfläche sichtbar, da nach Aufgabe der Siedlung keine späteren Überbauungen erfolgten. |
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Unmittelbar am Ostrand der Siedlung liegt der zugehörige Friedhof. Freigelegt wurden 15 Körpergräber. Die Toten lagen in flachen Gruben, eingefaßt mit Holzbalken oder Steinplatten. Beigaben fehlen. |
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Am Nordostende des Tagana-Plateaus, etwa 1 km von der Siedlung Chonjajlov entfernt, fand man einen zweiten Friedhof auf dem Hügel Matshitli (Bildmitte). Hier wurden 21 Bestattungen aufgedeckt, die denen von Chonjajlov entsprechen. |
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Bilder © M. Mode 1986 |
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