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 Archäologisches aus UstrushanaUstrushana
  
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Von der kulturellen Blüte Ustrushanas im frühen Mittelalter zeugen die Kunstwerke, welche einst die herrschaftlichen Paläste zierten. Tadzhikische Archäologen haben in Fundorten der Shachristan-Oase zahlreiche Fragmente von Wandgemälden bergen können. Die Bilder stehen deutlich in der Tradition der sogdischen Kunst des Zerafshan-Tales.
 
Das nebenstehende Malereifragment aus Kala-i Kachkacha I (bei Shachristan) zeigt eine vierarmige Göttin, die auf einem Löwen reitet. Zwei ihrer Hände halten Sonne und Mond (oben rechts und links). Es handelt sich um die sogdische Göttin Nana.
Malerei aus Kala-i Kachkacha I
Bild nach Pugatschenkowa, G. - Chakimow, A.: Die Kunst Mittelasiens. Leningrad 1988 mehr Bilder zur Hofkunst

Sonderforschungsbereich 586 - Differenz und Integration.
Wechselwirkungen zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt.

Eingerichtet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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