Wandmalereifragment aus Kala-i Kachkacha I: Ein gepanzerter Dämon mit Flügeln schießt einen Pfeil ab. |
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Wandmalereifragment aus Kala-i Kachkacha I: Eine Wölfin säugt zwei Knaben. Das Motiv der römischen Wölfin ist aus dem Westen entlehnt. Die lokale inhaltliche Bedeutung bleibt dunkel. |
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Wandmalereifragment aus Kala-i Kachkacha I: Drei Ritter mit Spangenhelmen und Fahnen. Wie der geflügelte Dämon (s.o.) gehört dieses Fragment in einen Bildzyklus, der Kämpfe zwischen Göttern, Dämonen und Recken zeigt. Derartige mythische und epische Erzählbilder sind typisch für die sogdische Kunst. |
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Hölzerner Kopf eines Mannes, aus Tshilchudzhra (Südende der Shachristan-Ose). Die Paläste Ustrushanas waren reich dekortiert mit geschnitztem Holzwerk (Säulen, Deckenkonstruktionen, Täfelungen). Auch hierzu findet zahlreiche Parallelen in der sogdischen Kunst des Zerafshan-Tales. |
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Bilder nach (v.o.n.u.): (1) Negmatov, N. N.: O zhivopisi dvorca afshinov Ustrushany. In: Sov. arch., 3, 1973, pp. 183-202; (2) Oxus (Kat., Mus. Rietberg). Zürich 1989; (3, 4) Ajni, L. - Guljamova, E.: Iskusstvo Srednej Azii epochi Avicenny. Dushanbe 1980 |
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